Sechs Jahre lang wurde mit dem Modellprojekt “Energiepflanzenanbau und Biodiversität im Münsterland” untersucht, inwieweit Mais als Energielieferant in Biogasanlagen ersetzt oder ergänzt werden kann. Alternativen waren gefragt. Und wurden gefunden! Einerseits sollten die Maßnahmen produktionsintegriert sein und andererseits die biologische Vielfalt erhalten bzw. fördern. Wieweit Stangenbohnen-Mais-Gemenge den Mais als Energielieferant in Biogasanlagen ersetzen können oder wie der biologische Mehrwert durch z.B. Blühmischungen gesteigert und die Feldflächen ökologisch aufgewertet werden können – davon berichten wir allen interessierten Landwirten und Naturschützern bei der “Digitalen Abschlussveranstaltung”.
- Förderung der Biodiversität durch kleinteilige und vielfältige Agrarlandschaften (Teil 1)
Prof. Dr. Teja Tscharntke, Leiter Abteilung Agrarökologie, Uni Göttingen
- Förderung der Biodiversität durch kleinteilige und vielfältige Agrarlandschaften (Teil 2)
Prof. Dr. Teja Tscharntke, Leiter Abteilung Agrarökologie, Uni Göttingen
- Kurzvorstellung der Stiftung Westf. Kulturlandschaft und Einführung in das Projekt „Energiepflanzenanbau und Biodiversität im Münsterland“
Wolfgang König, Geschäftsführer Stiftung Westf. Kulturlandschaft
- Produktionsintegrierte Maßnahmen – Praxistauglichkeit und ökologische Wirksamkeit im Projekt „Energiepflanzenanbau und Biodiversität“
Christiane Baum, Projektleiterin der Stiftung Westf. Kulturlandschaft
- Das Biogaspotenzial von Maßnahmensubstraten
Dr. Annette Sander, PlanEt Biogastechnik GmbH
- Erfahrungen aus der Praxis
Dr. Michael Rawert-Messing, Landwirt und Projektteilnehmer
- Wahrnehmung des Naturschutzes durch Landwirtschaft und Gesellschaft im Münsterland
Felix Zoll, Leibnitz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung