In der aktuellen Ausgabe der „Stadt+Grün“ (1/2023) ist ein ausführlicher Bericht erschienen zum Thema „Neue Wege der Kompensation – Wie Landwirtschaft und Naturschutz zusammen funktionieren können“. Der Bericht von Alexandra Scharpe von der Unteren Naturschutzbehörde Bochum beschreibt den Flächendruck, der durch Bautätigkeit und den vorgeschriebenen Ausgleich entsteht. In einer Stadt wie Bochum, in der ohnehin nur 16 Prozent der Fläche landwirtschaftlich genutzt wird, ist dieser Druck auf die verbleibende Fläche enorm und verlangt nach klugen Lösungen. Wie diese aussehen können, beschreibt der Bericht ausführlich.
So erlauben die 2009 in der Novelle des Bundesnaturschutzgesetzes geschaffenen „produktionsintegrierten Kompensationen“ (PIK), dass Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen auf Ackerflächen extensiv und ökologisch umgesetzt werden können. Zum Bericht.